Archiv der Kategorie: Wirtschaft

Unternehmen expandieren nach Bulgarien

Es ist schon eine Tendenz geworden, dass Top-Unternehmen immer mehr nach Osten expandieren. EU-weit bietet Bulgarien die günstigsten Steuerbedingungen für Investoren an. In Bulgarien gilt ein Einheitssteuersatz für Einkommens- und Körperschaftssteuer von 10 % – Rekordwert in der EU. Doppelbesteuerungsabkommen mit 61 Staaten sowie weitere steuerliche Erleichterungen und Investitionsanreize machen den Standort Bulgarien für internationale Unternehmen überaus attraktiv.

Vor kurz kam eine spannende Nachricht aus Asien: Chinas Autobauer sind in Europa auf dem Vormarsch. Als erster Hersteller hat das Unternehmen Great Wall ein Werk in Bulgarien eröffnet. Die nahe der nordbulgarischen Stadt Lowetsch gelegene Fabrik wurde am Dienstag von Bulgariens Regierungschef Boiko Borissov eingeweiht. Das Interesse des Unternehmens an Bulgarien wurde nicht nur durch die niedrigen Löhne und niedrigen Steuern erklärt, sondern auch durch die hochqualifizierten Fachkräfte und die gut ausgebildeten Arbeiter. Dabei soll die Zahl der Mitarbeiter von 120 auf 2000 steigen. In drei bis fünf Jahren wird das Unternehmen eine ganze Reihe von Modellen in Lowetsch produzieren und diese dann in alle europäischen Länder verkaufen.

Das Wirtschaftswachstum in Bulgarien ist deutlich über dem EU-Durchschnitt
Das Wirtschaftswachstum in Bulgarien ist deutlich über dem EU-Durchschnitt

Auch für erneuerbare Energie ist Bulgarien einer der attraktivsten Standorte Europas. Hervorragende klimatische und geografische Voraussetzungen, günstige gesetzliche Rahmenbedingungen sowie das verbindliche Ziel, der Anteil der erneuerbaren Energien am bulgarischen Energiemix auf 16% in 2020 zu erhöhen, locken zurzeit ausländische Investitionen in Milliardenhöhe nach Bulgarien.

Der Markt ist dynamisch, die rechtlichen Grundlagen solide und die Währung langfristig stabil. Gleichzeitig bietet Bulgarien noch große, ungenutzte Ressourcen und Möglichkeiten, behauptete in einer Äußerung Sebastian Noethlichs, Geschäftsführer von N-Vision Energy. Seine Meinung wurde vom norwegischen Konzern Renewable Energy Corporation (REC) geteilt und in den letzten Tagen wurden Projektverträgen zum Bau von fünf Solarkraftwerken in Bulgarien mit einer Gesamtleistung von 20 Megawatt unterzeichnet. In Bulgarien sind Energiekonzerne zur Abnahme vom Strom aus erneuerbaren Energien zu festen Preisen verpflichtet. Diese werden durch die staatliche Regulierungskommission für Energie und Wasser (DKER) festgesetzt. Die neue Photovoltaik-Anlage wird eine Vergütung von 0,23 Euro pro Kilowattstunde im Rahmen eines 20 jährigen Vertrags erhalten.

Am Mittwoch, den 03.05.2012, wurde auch bekannt, dass die Österreichische Post 26 Prozent am bulgarischen Unternehmen M&BM Express übernimmt, mit Option auf schrittweise Ausweitung der Beteiligung auf bis zu 76 Prozent. Das 2005 gegründete Unternehmen M&BM Express hat laut Unternehmensangaben im Jahr 2011 mit rund 2.500 Mitarbeitern 75 Mio. Sendungen zugestellt. M&BM Express ist laut Österreichischer Post außerdem Marktführer im Bereich Hybrid Mail. Der bulgarische Briefmarkt ist seit 2011 vollständig liberalisiert.

Die große Anzahl ausländischer Unternehmen, die sich in den letzten Jahren in Bulgarien niedergelassen haben, beweist die hohe Attraktivität des Landes als internationaler Investitionsstandort. Auch die Statistik zeigt, dass Bulgarien ein Standort mit Zukunft ist und bleibt.

Geschäftsklima in Bulgarien 2012 aus der Sicht deutscher Investoren

Die Ergebnisse der 2012-Umfrage der Bulgarisch-Deutschen Industrie- und Handelskammer zum Geschäftsklima in Bulgarien sind da. Die Auswertung der regelmäßig durchgeführte Umfrage, an der in diesem Jahr 84 Unternehmen beteiligt waren, beinhaltet sowohl Daten für 2011 als auch Prognosen für 2012. An der Umfrage haben deutsche Investoren und bulgarische Unternehmen, die mit Deutschland handeln, teilgenommen. Man hat für eine Vielfalt an Umfrageteilnehmern gesorgt: Große, mittlere und kleine Unternehmen aus jeglichen Wirtschaftsbereichen haben ihren Geschäftserwartungen für Jahr 2012 im Rahmen der AHK-Umfrage Ausdruck gegeben.

Im Allgemeinen können die Ergebnisse der Umfrage als eher negativ bezeichnet werden. Fast die Hälfte bezeichnet die Wirtschaftslage als befriedigend und nur 12% der Unternehmen sind mit dem Status quo zufrieden. Erst 23% der Befragten rechnen jedoch mit einer Verbesserung der Situation im Jahr 2012. In negativer Richtung bewegen sich darüber hinaus die Investitionseindrücke der Investoren: Über ein Drittel (35%) der Unternehmen in Bulgarien geben an, dass sie den Schritt, in Bulgarien zu investieren, bereuen. Vor einem Jahr lag der Anteil der Unternehmen, die ihr Engagement in Bulgarien bereuten, bei 21,5% und zwei Jahre früher – erst 7%. Vor zwei Jahren haben 93% der Befragten mitgeteilt, dass kein anderer Ort außer Bulgarien für ihre Investitionen in Frage käme.

Worüber beschweren sich die Investoren? Die größte Unzufriedenheit, so die Ergebnisse der Umfrage, resultiert aus weiterhin nicht gelösten Problemen, die ihr Geschäft stören. Dazu zählen die nicht genügend effektive öffentliche Verwaltung, Bürokratie, schwache Rechtssicherheit, Intransparenz bei der Vergabe öffentlicher Projekte und der erfolglose Kampf gegen Korruption. Die Bewertung dieser Faktoren bleibt seit 2005 praktisch unverändert.

Relativ unzufrieden sind die Investoren mit der Zahlungsmoral, der Qualifikation der Arbeitnehmer, der öffentlichen Infrastruktur sowie mit dem Gesundheits– und Bildungssystem in Bulgarien. Trotz einzelner Verbesserungen in diesen Bereichen sind die Investoren weiterhin von der gegenwärtigen Situation enttäuscht. Erstaunlicherweise wird das Steuersystem, auf das die Regierung besonders stolz ist, sehr niedrig bewertet: Erst 1% der Unternehmen bezeichnet es als ausgezeichnet.

Nicht alles ist aber so düster, wie es scheint. Eine Dose Optimismus findet man in den Umfrageergebnissen schon. Mehr als die Hälfte der Befragten sind positiv bezüglich der Entwicklung ihres eigenen Geschäfts in diesem Jahr: 59% rechnen mit einer Umsatzerhöhung, während 11% eine Senkung prognostizieren. Eine weitere gute Nachricht bezieht sich auf die Arbeitnehmer. Nur 15% der Firmen haben vor Personal abzubauen, 39% beabsichtigen ihre Mitarbeiterzahl in diesem Jahr sogar zu erhöhen. Auch im Bereich Export verzeichnet man positive Entwicklung: Der Warenverkehr zwischen Bulgarien und Deutschland ist im letzten Jahr um 14% im Vergleich zu 2010 gestiegen. Seinen höchsten Wert bis jetzt verzeichnete man im Jahr 2008. Der Export Bulgariens nach Deutschland ist auch wesentlich gestiegen. In den letzten 10 Jahren hat er sich verdreifacht und beträgt zur Zeit 2,1 Milliarden Euro. Einen Anstieg beobachtet man auch bei den Einfuhren aus Deutschland, die um 8,5% im Vergleich zu 2010 zugelegt sind.

Wir unterstützen Sie in Bulgarien

Sie möchten mehr erfahren, wie Ihnen die Personalberatung Balkaninvest.eu bei Fragen rund um das Thema Personal weiterhelfen kann? Wie die Umfrage zeigt, sehen sich viele deutsche Investoren bei der Suche nach qualifiziertem Personal mit Schwierigkeiten konfrontiert. Hier ein Überblick über unsere Serviceleistungen für Unternehmen in Bulgarien. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

Niedrige Arbeitlosigkeit in Deutschland

Nun ist es offiziell: Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist 2011 auf den tiefsten Stand seit 20 Jahren gefallen. Der deutsche Arbeitsmarkt hat 2011 zum großen Teil die Bedeutung des Worts Krise vergessen. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) vermeldete, dass 2.976.000 Arbeitslose im Jahresdurchschnitt im vergangenen Jahr (2011) registriert worden seien. Diese Zahl liegt 263.000 unter dem Durchschnitt für 2010.

Die kritischste Periode im Jahr 2011 waren die Monate Januar und Februar, als die Arbeitslosenquote 7,9% betrug. Im März und April ist diese Prozentzahl zwar leicht gesunken, die Anzahl der Arbeitslosen in absoluten Zahlen blieb aber über 3 Mio. Im Mai wurde zum ersten Mal diese Grenze überschritten. Seitdem nimmt die Arbeitslosenquote fortschreitend ab bis diese im Dezember 6,6% betrug. Aus einem Monatsvergleich wird ersichtlich, dass 231.000 Menschen weniger im Dezember 2011 arbeitslos waren als im Dezember des vorigen Jahres.

Aktuell geringe saisonale Arbeitslosigkeit

Auch der für die Winterzeit typische Anstieg der Arbeitslosenquote fiel 2011 geringer aus als im Vorjahr. Diese ist im Dezember im Vergleich zum November um nur 0,2 Prozentpunkte (in absoluten Zahlen: 67.000) zugenommen. Diese Zunahme wird von Experten allerdings als normal empfunden, da es in der Winterzeit weniger Jobs auf dem Bau, in der Landwirtschaft sowie in Gärtnereien und in der Gastronomie gibt.

Frank-Jürgen Weise, Vorsitzender der deutschen Bundesagentur für Arbeit (Foto:BA)
Frank-Jürgen Weise, Vorsitzender der deutschen Bundesagentur für Arbeit (Foto. BA)

Die Bundesagentur für Arbeit kann demnach auf ein gutes Jahr zurückblicken. Dies kann auch BA-Chef Frank-Jürgen Weise bestätigen:

Die Arbeitslosigkeit ist deutlich gesunken, Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind hingegen kräftig gewachsen, und die Nachfrage nach Arbeitskräften war das ganze Jahr über sehr hoch.

Wie beständig der deutsche Arbeitsmarkt trotz der Wirtschaftskrise war, zeigten auch Angaben des Statistischen Bundesamts. Der Statistik nach gab es 2011 in Deutschland so viele freie Stellen wie nie seit der Wiedervereinigung 1990.

So optimistisch diese Daten auch klingen mögen – man sollte die Tatsache beachten, dass die Statistik nicht selten beschönigend ist. So werden etwa Ein-Euro-Jobber und Mini-Jobber zu der Gruppe der Erwerbstätigen gezählt, obwohl sie von ihrem Monatsverdienst nicht leben können und dementsprechend auf staatliche Zuschüsse angewiesen sind.

Trotzdem kann sich Deutschland freuen! Experten sagen einen weiteren Anstieg der Erwerbstätigenzahlen im nächsten Jahr voraus. Das Plus dürfte 2012 zwar geringer ausfallen als im Jahr 2011, dafür sind die Arbeitsmarktexperten aber fest davon überzeugt, dass es weiter aufwärts gehen wird. Der Bedarf an Personal aus Osteuropa dürfte folglich auch weiter zunehmen.

Finanzminister Djankov gab deutschem Handelsblatt Interview

Hier eine Zusammenfassung des interessanten Interviews, dass der bulgarische Finanzminister Simeon Djankov dem deutschen Handelsblatt gegeben hat – erschienen am 02.11.2011. Hier das Originalinterview mit Djankov.

Die Finanzkrise ist überstanden, aber noch nicht ganz

In diesem Jahr hat sich die finanzielle Situation in Bulgarien stabilisiert, so die Meinung des bulgarischen Finanzministers Simeon Djankov. Ein deutlicher Aufwärtstrend beim Wirtschaftswachstum und Steuereinnahmen sei zu beobachten. Jedoch verschlechtern schwache Konjunkturaussichten in den westeuropäischen Ländern die Wachstumsprognosen für das kommende Jahr – von 4,1 % auf 2,9 %. Der bulgarische Handel geht zu 60 % in die EU, davon allein 50% nach Deutschland. Das soziale Wachstum des Landes müsse unter solchen Umständen unweigerlich Rückschläge erleiden. Die Regierung habe sich aber seiner sozialen Verantwortung gestellt, und in diesem Jahr den Mindestlohn mit 15% auf 135 Euro angehoben.

Bulgarien ist Europas Musterschüler beim Sparen

Beim Sparen hat sich Bulgarien an die Spitze der EU gestellt. Im Hinblick auf die andauernde Finanzkrise betrachte die Regierung strikte Fiskaldisziplin mit einem Haushaltsdefizit von höchstens 2% als eine notwendige Maßnahme, um der Gefahr der Staatsüberschuldung ein Riegel vorzuschieben. An einer solchen Finanzpolitik könnten sich sogar Frankreich und Deutschland ein Beispiel nehmen. Nach Minister Djankovs Ansicht sollten wachstumsankurbelnde Konjunkturprogramme vor allem durch höhere Steuereinnahmen finanziert werden. Diese werden sich durch ein sich abzeichnendes Wirtschaftswachstum einerseits und durch effektivere Steuereintreibung anderseits ergeben. Eine Erhöhung der Effektivität der bulgarischen Zollbehörde, die einen Personalabbau in Höhe von 30 Prozent beinhaltet, sei jetzt schon Fakt.

 Eurobeitritt. Ja. Nein. Vielleicht

Beitritt zum Euro ja, aber nicht um jeden Preis: Das ist die Position der jetzigen bulgarischen Regierung. Die Aufnahmekriterien aus Maastricht erfülle Bulgarien jetzt schon in zwei aufeinander folgenden Jahren. Doch die frühere Devise „her mit dem Euro und den niedrigen Zinsen, so schnell es geht“ hat sich nun grundlegend geändert. Für den Vizepremier gibt es für diesen Paradigmenwechsel zwei Gründe.

Zum einen stört sich die bulgarische Politik an den ständigen Änderungen bei den Aufnahmekriterien. Zum anderen ist aus bulgarischer Sicht die geplante Steuerharmonisierung für den Euroraum nicht akzeptabel. Dadurch entstünden für die schwächeren Volkswirtschaften Osteuropas beträchtliche Wettbewerbsnachteile. Die Devise lautet also nun: „Schauen wir mal was kommt.“

Der schwierige Nachbar

Die Griechenlandkrise trifft Bulgarien hart aus zwei Richtungen. Erstens, ist der gesamte Handel mit dem südlichen Nachbar zusammengebrochen. Zweitens, sind die beim Volk unbeliebten Sparmaßnahmen der Regierung sehr schwer vermittelbar im Hinblick auf die stetig anwachsenden Rettungspakete für Griechenland. Djankov kann der Griechenlandkrise aber auch Positives abgewinnen. Bulgarien entdecke nun notgedrungen neue Märkte im Osten (Ukraine, Russland), und griechische Unternehmen würden verstärkt ihren Sitz nach Bulgarien verlegen – schon 2000 Firmen in diesem Jahr. Darüber hinaus wird Bulgarien durch die Ratingabstufung der Euro-Peripherieländer wie Irland, Portugal etc. attraktiver für internationale Investmentfonds.

Ende der Zusammenfassung.

Hier noch ein kurzes Profil des jungen und sehr einflußreichen bulgarischen Politikers:

Simeon Djankov
Simeon Djankovwährend des jährlichen Treffens der „New Champions“ in Tianjin, China, September 13, 2010. Quelle: World Economic Forum (www.weforum.org)/Qilai Shen

Steckbrief Simeon Djankov: geboren am 13.06.1970. Studiert und promoviert an der Mitchigan University im Fach Internationale Handels- und Finanzbeziehungen. Arbeitete von 1995 bis 2009 für die Weltbank als Chefökonom im Finanzressort, sein Spezialgebiet waren krisengefährdete Länder. Djankov schrieb als Autor und Analyst für die auflagenstärkste Druckausgabe der Weltbank, den „Doing Business Report“, sowie für zahlreiche führende Finanz- und Wirtschaftszeitschriften. Er leitete außerdem ein ein Forschungsinstitut an der Harvard University. Seit 2009 ist Djankov Finanzminister und Vizepremier der Republik Bulgarien.

Bulgarischer Mittelstand leidet unter Kreditklemme

Wie aktuelle Zahlen der EU-Statistikbehörde Eurostat belegen, sind kleine und mittlere Unternehmen in Bulgarien besonders von der internationalen Finanzkrise betroffen. Die Vergabe von Krediten an KMU ist in Bulgarien im Jahr 2010 verglichen mit 2007 deutlich schwieriger geworden.

Wurde 2007 nur in 31 von 1000 Fällen ein Kreditantrag durch einen Mittelständler vollständig zurückgewiesen, so ist dieser Wert für 2010 auf 355 von 1000 Fällen angestiegen. Mehr als jeder dritte Kreditantrag wird also nicht nur unter besonderen Bedingungen akzeptiert, sondern gänzlich abgelehnt. Mit dieser Quote nimmt Bulgarien derzeit den letzten Platz in der gesamten Europäischen Union ein – und liegt noch weit vor den Krisenstaaten Irland (266 von 1000) und Griechenland (108 von 1000).

Problematische Kreditvergabe an bulgarischen Mittelstand
Problematische Kreditvergabe an bulgarischen Mittelstand

Diese Kreditklemme hat auch Auswirkungen auf den bulgarischen Arbeitsmarkt. Firmen, die sich kaum noch mit frischem Kapital versorgen können, sind weniger in der Lage, ihre Belegschaft auszuweiten oder auch nur konstant zu halten. Somit hat diese Entwicklung durchaus auch eine HR-Dimension und massive Auswirkungen auf den bulgarischen Arbeitsmarkt, auch wenn es hierzu endlich wieder positive Meldungen gibt. Zum Vergleich: In Deutschland hingegen ist die Kreditvergabepraxis nur geringfügig restriktiver geworden als im Vorkrisenjahr 2007. Weitere Details zu einigen Staaten entnehmen Sie bitte der Grafik zur Kreditvergabepraxis an KMU. Für 2011 liegen keine Zahlen vor, die missliche Situation Bulgariens dürfte sich aber nicht verändert haben.